Ghost Train Haze

Ghost Train Haze Strain Review

Einführung

Der Sativa-dominante Strain Ghost Train Haze ist bekannt für seine intensive Wirkung sowie das typische Haze-Aroma. Unerfahrene Anwender:innen sollten vorsichtig dosieren, da der starke Sativa-Effekt schnell unangenehme Nebenwirkungen verursachen kann. 

Herkunft & Genetik

Der Strain Ghost Train Haze wurde von Rare Dankness Seeds in Colorado (USA) entwickelt. Dabei entstand die Sorte durch die Kreuzung von Ghost OG und Neville’s Wreck. Nachdem die Cannabissorte im Jahr 2011 veröffentlicht wurde, erhielt sie mehrfach Auszeichnungen (u.a. High Times Cannabis Cup).

Die Elternlinie Ghost OG stammt vermutlich von der Ghost Crew in den USA. Bis heute ist die genaue Herkunft nicht eindeutig geklärt. Es wird angenommen, dass Ghost OG ein Elite-Klon aus der OG-Kush-Linie ist und durch die Kreuzung von Chemdawg, Pakistani Kush und Lemon Thai hervorging.

Bei der zweiten Elternsorte Neville’s Wreck handelt es sich um eine klassische Haze-Sorte. Hierfür wurden die Sorten Arcata Trainwreck und Neville’s Haze miteinander kombiniert. 

Aroma & Geschmack

Das Aroma des Strains Ghost Train Haze wird von Anwender:innen als intensiv zitrusartig beschrieben. Hinzu kommen die erdigen, würzigen und holzigen Ghost-OG-Noten.

Der Geschmack wird von Nutzer:innen als kräftig und langanhaltend bezeichnet. Auch hier stehen die zitrusartigen Noten im Vordergrund. Hinzu kommen Limetten- und Kräuter-Nuancen, erdige Komponenten sowie ein leicht süßlicher Nachgeschmack.

Wirkung 

Die Wirkung von Ghost Train Haze kann laut Anwender:innen sehr stark ausfallen, was typisch für eine Sativa-dominante Sorte ist. Der energetische Effekt kann plötzlich auftreten, gefolgt von einem euphorischen Gefühl. Manche Nutzer:innen berichten auch über eine stimmungsaufhellende Wirkung. Berichten zufolge tritt auch keine körperliche Schwere auf. Vielmehr bleibt der Körper leicht und locker.

Bei potenten Sativa-dominanten Cannabissorten ist grundsätzlich Vorsicht geboten. Je nach individueller Empfindlichkeit können sich die Sinneseindrücke erheblich verstärken. Auch das Risiko für unangenehme Nebenwirkungen (z.B. Ängste, Panik und Verwirrtheit) ist erhöht. Für unerfahrene Nutzer:innen ist die Sorte eher ungeeignet, da die intensive Sativa-Wirkung überfordern kann.  

Medizinischer Nutzen

Häufig berichten Patient:innen, dass sie die Cannabissorte Ghost Train Haze vor allem tagsüber anwenden. Als mögliche Einsatzgebiete werden unter anderem ADHS, emotionale Erschöpfung und leichte depressive Symptome genannt. Auch zur Schmerzlinderung nutzen Patient:innen den Strain Ghost Train Haze.

Bei den Angaben handelt es sich um eine Zusammenfassung verschiedener Erfahrungsberichte von Patient:innen. Sie stellen keine medizinische Empfehlung dar. Die Sortenauswahl sollte stets in Absprache mit der behandelnden Ärztin oder dem behandelnden Arzt getroffen werden.

Community-Erfahrungen

Der Strain Ghost Train Haze wird teils unterschiedlich bewertet, was vermutlich auf die starke Sativa-Wirkung zurückgeführt werden kann. Du kannst Patient:innen und Nutzer:innen dabei helfen, sich ein besseres Bild von der Sorte zu machen, indem Du Deine Erfahrungen ebenfalls in der Community teilst.