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Medizinisches Cannabis Therapie & Erkrankungen Deutschland | Releaf DE

Behandlungsgebiete

Die Legalisierung von medizinischem Cannabis hat das Interesse an dieser Behandlungsform deutlich erhöht – insbesondere in Fällen, in denen herkömmliche Therapien keine ausreichende Linderung der Symptome bieten. Auch wenn die klinische Forschung zu den Wirkungen von medizinischem Cannabis noch begrenzt ist, ziehen viele Patient*innen diese Option in Betracht, wenn andere Behandlungen versagen. Wenn du bereits konventionelle Therapien für eine der unten aufgeführten Erkrankungen ausprobiert hast, könntest du für eine Behandlung mit medizinischem Cannabis infrage kommen. Erkunde die verschiedenen Behandlungsgebiete – beachte dabei, dass diese Liste nicht vollständig ist. Auch wenn deine Erkrankung hier nicht aufgeführt ist, kannst du trotzdem berechtigt sein.

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Chronische Schmerzen
Chronische Schmerzen

Chronische Schmerzen

Bei hartnäckigen Schmerzen (z. B. Fibromyalgie, neuropathische Schmerzen, Arthrose/Arthritis) kann medizinisches Cannabis erwogen werden, wenn Analgetika oder multimodale Ansätze nicht ausreichend helfen. Das Ziel muss es sein, die Schmerzen zu lindern, für einen besseren Schlaf zu sorgen und deine Lebensqualität zu verbessern.

Psychische Gesundheit
Psychische Gesundheit

Psychische Gesundheit

Bei Angststörungen, PTSD, Depressionen oder therapieresistenter Insomnie kann medizinisches Cannabis als Option in Betracht kommen, zumindest, wenn gängige Verfahren (z. B. Psychotherapie/Medikamente) unzureichend wirken. Im Fokus stehen hierbei die Symptomlinderung, Schlafverbesserung und ein Funktionsgewinn. Eine Verordnung erfolgt nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung, mit vorsichtiger Eindosierung.

Schlafstörungen
Schlafstörungen

Schlafstörungen

Für andauernde Ein- oder Durchschlafstörungen trotz richtiger Schlafhygiene, Verhaltenstherapie oder Hypnotika kann Cannabis helfen, die Schlafqualität und nächtliche Unruhe zu verbessern, insbesondere bei begleitenden Schmerzen oder Angst. Wir prüfen Vorgeschichte und Wechselwirkungen und dosieren individuell (Blüten/Extrakte).

Neurologische Erkrankungen
Neurologische Erkrankungen

Neurologische Erkrankungen

Bei Neuropathie, Spastik (z. B. MS) oder tremorassoziierten Beschwerden kann Cannabis Beschwerden wie Schmerz, Muskelspannung und Schlafprobleme lindern. Es wird ergänzend eingesetzt, wenn Standardtherapien nur (noch) begrenzt wirken. Präparat und Dosis werden personalisiert festgelegt und Wirksamkeit und Verträglichkeit werden eng überwacht.

Frauengesundheit
Frauengesundheit

Frauengesundheit

Bei starken Regelschmerzen, Endometriose-assoziierten Schmerzen, Migräne oder Schlafstörungen kann medizinisches Cannabis erwogen werden, und zwar immer dann, wenn herkömmliche Therapien nicht ausreichen. Ziele: weniger Schmerz, besserer Schlaf und mehr Alltagstauglichkeit. Wir berücksichtigen u. a. mögliche Wechselwirkungen (z. B. hormonelle Verhütung), dosieren vorsichtig und passen die Therapie an Zyklus und Symptomverlauf an.

Gastroenterologische Erkrankungen
Gastroenterologische Erkrankungen

Gastroenterologische Erkrankungen

Als unterstützende Maßnahme bei CED, Reizdarmsyndrom sowie therapieresistenter Übelkeit/Appetitlosigkeit kann Cannabis Krämpfe, Übelkeit und Schmerzempfinden deutlich reduzieren und zudem den Appetit stabilisieren. Es ersetzt dabei aber nicht die Basistherapie, sondern ergänzt sie lediglich bei unzureichender Wirkung oder Unverträglichkeit.

Onkologische Begleittherapie
Onkologische Begleittherapie

Onkologische Begleittherapie

In der Krebsbehandlung dient Cannabis v. a. zur Linderung von therapiebedingter Übelkeit, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen und tumorassoziierten Schmerzen, gerade dann, wenn Standardmaßnahmen nicht mehr ausreichen. Präparate und Dosierungen werden hierbei individuell gewählt und überwacht, um mögliche Nebenwirkungen auf ein Minimum zu reduzieren.