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Medizinisches Cannabis bei psychischen Erkrankungen​​​​‌‍​‍​‍‌‍‌​‍‌‍‍‌‌‍‌‌‍‍‌‌‍‍​‍​‍​‍‍​‍​‍‌​‌‍​‌‌‍‍‌‍‍‌‌‌​‌‍‌​‍‍‌‍‍‌‌‍​‍​‍​‍​​‍​‍‌‍‍​‌​‍‌‍‌‌‌‍‌‍​‍​‍​‍‍​‍​‍​‍‌​‌‌​‌‌‌‌‍‌​‌‍‍‌‌‍​‍‌‍‍‌‌‍‍‌‌​‌‍‌‌‌‍‍‌‌​​‍‌‍‌‌‌‍‌​‌‍‍‌‌‌​​‍‌‍‌‌‍‌‍‌​‌‍‌‌​‌‌​​‌​‍‌‍‌‌‌​‌‍‌‌‌‍‍‌‌​‌‍​‌‌‌​‌‍‍‌‌‍‌‍‍​‍‌‍‍‌‌‍‌​​‌‌‍‌‌‌‍​‌‌‍​‌‍​‌‌‍‌​​‌‌‌‍‌​​​​​‍‌​‌​​​‌​‌‌‍​‍​‍‌​‌​​‌‍​‍​‌‍​‍​‍‌​‍​‌‍​‌‍‌‌‌‍​‍​‍‌‌‍‌‍​‍​‌‍​‌​‌​​‌‍‌‌‌‍​‌​​‌‌‍‌‌​​‌‌‍​‍​‌​‍‌‌​‌‍‌‌​​‌‍‌‌​‌‌‍​‌‍‌‍‍‌‍‌​‌‍‍‌‌‌​‌‍‍‌‌‍‌‍‍​‍‌​​‌‍​‌‌‌​‌‍‍​​‌‌​​‌‍​‌‌‍‌‌‍‌‌‌​​‌‍‌‍‍‌‍‌‍‌‍‍‌‌‍‌​‍‍‌‌​‌‍‍‌‌‌​‌‍​‌‍‌‌​‌‍​‍‌‍​‌‌​‌‍‌‌‌‌‌‌‌​‍‌‍​​‌​‍‌‌​​‍‌​‌‍‌​‌‌​‌‌‌‌‍‌​‌‍‍‌‌‍​‍‌‍‌‍‍‌‌‍‌​​‌‌‍‌‌‌‍​‌‌‍​‌‍​‌‌‍‌​​‌‌‌‍‌​​​​​‍‌​‌​​​‌​‌‌‍​‍​‍‌​‌​​‌‍​‍​‌‍​‍​‍‌​‍​‌‍​‌‍‌‌‌‍​‍​‍‌‌‍‌‍​‍​‌‍​‌​‌​​‌‍‌‌‌‍​‌​​‌‌‍‌‌​​‌‌‍​‍​‌​‍‌‍‌‌​‌‍‌‌​​‌‍‌‌​‌‌‍​‌‍‌‍‍‌‍‌​‌‍‍‌‌‌​‌‍‍‌‌‍‌‍‍​‍‌‍‌​​‌‍​‌‌‌​‌‍‍​​‌‌​​‌‍​‌‌‍‌‌‍‌‌‌​​‌‍‌‍‍‌‍‌‍‌‍‍‌‌‍‌​‍‍‌‌​‌‍‍‌‌‌​‌‍​‌‍‌‌​‍​‍‌‌

Viele Menschen mit Angststörungen, Depressionen, PTSD oder stressbedingten Beschwerden sprechen nicht ausreichend auf konventionelle Therapien an oder erleben belastende Nebenwirkungen. Cannabisbasierte Arzneimittel (CBPMs) können hier eine sinnvolle Ergänzung darstellen. Erste Studien1 deuten darauf hin, dass bestimmte Patient*innengruppen Verbesserungen bei Angst-, Depressions- und Schlafsymptomen erleben. Achtung: Eine Behandlung ist jedoch immer individuell zu prüfen und ersetzt keine Psychotherapie oder leitliniengerechte Standardtherapie.

4,70 Sehr Gut
Psychische Gesundheit

Wie kann medizinisches Cannabis bej Magen-Darm-Problemen helfen?


Das körpereigene Endocannabinoid-System (ECS) steuertu a. Darmmotilität, Entzündungen, Schmerzverarbeitung und Übelkeit. Cannabinoide wie THC und CBD können diese


Signalwege modulieren, etwa durch:

  • Dämpfung nozizeptiver Reize (Bauchschmerz, Krämpfe),
  • Einfluss auf Übelkeit/Erbrechen und Appetit,
  • mögliche Reduktion von Stress- und Angstsymptomen, die den Darm-Hirn-Austausch (Gut-Brain-Axis) verstärken können.

Ob und wie CBPMs sinnvoll sind, hängt stark von der Diagnose, den Begleiterkrankungen und deinen bisherigen Therapien ab. Wir prüfen die Indikation sorgfältig und stimmen die Behandlung mit deiner ärztlichen Regelversorgung ab.


Achtung: Cannabis kann bewährte Standardtherapien nicht ersetzen, sondern in aller Regel nur ergänzend unterstützen Zudem sind immer auch mögliche Wechselwirkungen mit einer bestehenden Medikation zu beachten.

5,5 Mio.

In Deutschland leben rund 5,5 Millionen Menschen ständig mit Angststörungen.

38,3 %

Im UK-Medical-Cannabis-Register erreichten 38,3 % der Angst-Patient*innen bereits nach 1 Monat eine ≥ 50 %-Reduktion ihrer GAD-7-Angstwerte..2

73 %

In Deutschland sind rund 14.600 Psychiaterinnen und Psychiater tätig.

50 %

50 % Reduktion der Depressionswerte in einer groß angelegten Studie nach 3 Monaten CBPM-Behandlung.

Artikel über Psychische Gesundheit

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Echte Erfahrungen von Releaf-Patienten zu Service, Qualität und Wirksamkeit der Behandlung.

Häufige Symptome bei psychischen Erkrankungen

  • Anhaltende innere Unruhe, Nervosität
  • Grübeln, übermäßige Sorgen
  • Schlafstörungen (Einschlaf-/Durchschlafprobleme)
  • Reizbarkeit, Anspannung
  • Niedergeschlagenheit, Interessenverlust
  • Erschöpfung, Antriebsmangel
  • Konzentrations- und Aufmerksamkeitsprobleme
  • Herzklopfen, Beklemmungs-/Panikgefühl
  • Appetitveränderungen
  • Körperliche Stresssymptome (z. B. Zittern, Schwitzen)

Hinweis: Diese Symptome sind allgemein gehalten und nicht zwingend spezifisch für eine einzelne Erkrankung. Eine genaue Diagnose und ein individueller Behandlungsplan sollten immer in Absprache mit medizinischem Fachpersonal erfolgen.

Common chronic pain conditions

  • Generalisierte Angststörung (GAD)
  • Soziale Angststörung
  • Panikstörung
  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
  • Zwangsstörung (OCD)
  • Major Depression / rezidivierende Depression
  • Dysthymie (Persistierende Depressive Störung)
  • Anpassungsstörung mit Angst/Depression
  • Bipolare Störung (depressive/hypomane Phasen – sorgfältige Indikationsprüfung)
  • Schlafbezogene Störungen (Insomnie; häufig komorbid)
  • Somatische Belastungsstörung
  • Komorbide Angst-/Depressionssyndrome

Wichtig: Medizinisches Cannabis ist nicht für alle Patient:innen geeignet. Kontraindikationen (z. B. bestimmte Psychosen, instabile Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schwangerschaft) müssen ausgeschlossen werden. Unsere spezialisierten Ärztinnen beraten Sie persönlich zu Nutzen, Risiken und den nächsten Schritten.