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Cannabis Ärzte Berlin 2025 Medizinisches Cannabis auf Rezept | Releaf DE

Cannabis Ärzte Berlin: Dein Weg zu effektiver medizinischer Cannabis-Therapie

Cannabis Ärzte Berlin: Dein Weg zu effektiver medizinischer Cannabis-Therapie

Arne Siegner Cannabis Writer

Autor

Arne Siegner

25.10.2025 8 Min. zum Lesen
Cannabis Ärzte Berlin: Dein Weg zu effektiver medizinischer Cannabis-Therapie

Die Statistiken und Berichte zeigen es eindrucksvoll auf. Eine wachsende Zahl von Menschen in unserer Bevölkerung sucht nach alternativen Behandlungsmethoden wie der Cannabis Therapie, wenn klassische Ansätze nicht ausreichend wirken. In vielen deutschen Großstädten - wie auch in Berlin - hat sich die medizinische Cannabis-Therapie als ernstzunehmende Option etabliert.


Viele Cannabis-Ärzte in Berlin unterstützen Patient:innen dabei, Beschwerden wie chronische Schmerzen, neurologische Erkrankungen oder therapieresistente Leiden zu lindern – und das auf wissenschaftlicher Basis sowie unter strengen gesetzlichen Vorgaben.


Was ist ein Cannabis-Arzt Was macht ihn besonders

Was ist ein Cannabis-Arzt? Was macht ihn besonders?


“Ein Arzt ist ein Arzt. Es ist doch am Ende egal, wer mir am Ende das Cannabis verschreibt und wer nicht”, denkst du dir vielleicht. Nun, wer genau Cannabis verschreiben darf, dazu kommen wir gleich. Lass uns zunächst einen Blick auf den Titel werfen.


Ein Cannabis-Arzt in Berlin ist ein approbierter Mediziner, der Erfahrung in der Verschreibung von medizinischem Cannabis hat. Aber braucht man nun für die Verschreibung überhaupt einen speziellen Arzt für Cannabis?


Nein, denn grundsätzlich dürfen alle Ärzt:innen – mit Ausnahme von Zahn- und Tierärzten – Cannabis verschreiben. Besonders spezialisiert sind jedoch Fachärzte in Schmerztherapie, Neurologie, Psychiatrie oder Onkologie, die Cannabis gezielt als Therapieoption einsetzen. Und genau deswegen empfehlen wir auch wenn möglich immer einen spezialisierten Arzt mit Erfahrungswerten im Bereich Cannabis zu konsultieren.


Warum lohnt sich die Behandlung beim erfahrenen Spezialisten?


Ein erfahrener Cannabis-Arzt in Berlin kennt die Unterschiede zwischen Blüten, Extrakten und Fertigarzneimitteln wie Dronabinol. Er weiß ganz genau, welche Sorte oder Darreichungsform für bestimmte Krankheitsbilder sinnvoll ist, und begleitet den Patienten eng bei Dosierung und Wirkungskontrolle.


Für dich als potentielle*r Patient*in bedeutet das: Du hast mehr Sicherheit, schnellere Anpassungsmöglichkeiten in der Therapie und eine bessere Chance auf Kostenübernahme durch die Krankenkasse.


Für welche Patient:innen kommt eine medizinische Cannabis-Therapie infrage?


Cannabis wird in Berlin - genau wie überall anders auch - vor allem bei chronischen Schmerzen, multipler Sklerose, Spastiken, Depressionen, Angststörungen und Appetitverlust eingesetzt. Auch bei Krebspatient:innen zur Linderung von Übelkeit und Schmerzen kann eine Cannabis-Therapie sinnvoll sein.


Voraussetzungen und Kontraindikationen für die Therapie


Voraussetzung ist eine schwerwiegende Erkrankung, bei der Standardtherapien ausgeschöpft oder nicht vertragen wurden. Kontraindikationen bestehen etwa bei psychotischen Erkrankungen, bestimmten Herz-Kreislauf-Beschwerden oder in der Schwangerschaft.


Gesetzliche Rahmenbedingungen in Deutschland & Berlin


Seit 2017 ist medizinisches Cannabis in Deutschland verschreibungsfähig. In Berlin gelten die gleichen Regelungen wie bundesweit: Verschreibung nur auf Betäubungsmittelrezept (BtM-Rezept) und in medizinisch begründeten Fällen. Die Genehmigung durch die Krankenkasse ist Voraussetzung, wenn die Kosten übernommen werden sollen.


Schritt für Schritt Checkliste: So findest Du 2025 den richtigen Cannabis-Arzt in Berlin

Schritt für Schritt Checkliste: So findest Du 2025 den richtigen Cannabis-Arzt in Berlin


1) Orientierung und erste Recherche

  • Verzeichnisse prüfen: cannabis-aerzte.de, Canify Clinics, Flowzz, Arztsuche von gruenhorn.de.
  • Patient*innen-Foren und Communities lesen und Favoriten notieren.
  • Kriterien klären: Nähe in Berlin, Telemedizin ja/nein, Sprache, Kassen- oder Privatpraxis.
  • Eigene Ziele definieren: Welche Beschwerden hast du? Welche Erwartungen hast du an die Cannabis-Therapie?

2) Versorgungsform wählen

  • Hausärzt*in: Ist meist ein niedrigschwelliger Einstieg und teils weniger spezifische Erfahrung.
  • Fachärzt*in (z. B. Schmerz, Neurologie, Psychiatrie): Liefert eine vertiefte Indikationsprüfung, mehr Erfahrung.
  • Spezialisierte Klinik oder Schwerpunktpraxis: Bieten eine strukturierte Cannabis-Therapie und klare Prozesse.
  • Telemedizin: Flexibel, gut für Verlaufskontrollen und Folgerezepte.

3) Auswahlkriterien für die Ärzt*innenwahl

  • Erfahrung mit Cannabis-Therapien und deiner Indikation.
  • Erreichbarkeit: Wartezeiten, Videosprechstunde, Rezepterneuerung.
  • Transparenz: Aufklärung zu Ablauf, Kosten, Privat-/Kassenleistung.
  • Dokumentation: strukturierte Verlaufsbögen, klare Zieldefinitionen.
  • Netzwerk: Apotheken mit verlässlicher Cannabis-Verfügbarkeit.

4) Unterlagen sinnvoll vorbereiten

  • Arztbriefe, Diagnosen, Befunde, Bildgebung, Laborwerte.
  • Liste bisheriger Therapien inkl. Wirkung und Nebenwirkungen.
  • Aktuelle Medikamentenliste, Allergien, relevante Vorerkrankungen.
  • Symptom- oder Schmerztagebuch (2–4 Wochen) mit Skalen.
  • Versichertenkarte, Ausweis; bei GKV: Infos zur Kostenübernahmehistorie.

5) Erstgespräch strukturiert nutzen

  • Anamnese und Indikationsprüfung aktiv mitgestalten, Ziele klar benennen.
  • Wechselwirkungen und Fahreignung besprechen.
  • Präparatewahl klären: Blüten, Extrakte, Dronabinol, ggf. CBD-Anteil.
  • Startdosis, Titrationsplan, Nebenwirkungsmanagement festhalten.
  • Vereinbaren, welche Parameter du bis zum Kontrolltermin protokollierst.

6) Rezept und Versorgung organisieren

  • BtM-Rezept (Betäubungsmittelrezept) erhalten und Apothekenverfügbarkeit prüfen.
  • Bei Engpässen Alternativsorte oder -extrakt abstimmen.
  • Dosis langsam titrieren, Alltagstauglichkeit und Verträglichkeit dokumentieren.
  • Lagerung, Mitführen auf Reisen und sichere Anwendung klären.

7) Kostenübernahme gezielt angehen (GKV)

  • Ärztliche Begründung mit Diagnosen, Vorbehandlungen, Therapiezielen beifügen.
  • Antrag bei der Krankenkasse einreichen, Fristen beachten.
  • Rückfragen des MD (Medizinischer Dienst) zügig beantworten.
  • Bei Ablehnung begründet widersprechen; Übergangsweise Selbstzahler-Option abwägen.
  • Privatversicherung: Erstattungsfähigkeit vorher prüfen.

8) Nachsorge und Anpassung

  • Kontrollen im 4–12-Wochen-Rhythmus, je nach Verlauf.
  • Wirkung, Nebenwirkungen, Alltagsfunktionen und Schlafqualität besprechen.
  • Rezeptverlängerung bei stabiler Einstellung auch per Videosprechstunde möglich.
  • Therapieziele regelmäßig überprüfen und feinjustieren.

9) Recht und Sicherheit im Blick

  • Fahreignung realistisch einschätzen und Eingewöhnungsphase beachten.
  • Arbeits-/Dienstrechtliche Vorgaben klären, v. a. in sicherheitsrelevanten Berufen.
  • Keine Weitergabe von verordneten Arzneien, verantwortungsvoller Umgang zu Hause.

10) Mini-Check vor dem Termin

  • Unterlagenmappe komplett? Tagebuch aktualisiert? Fragenliste dabei?
  • Wunsch-Apotheke mit Lagerbestand identifiziert und Alternativen notiert?
  • Ziele für die nächsten 8–12 Wochen klar formuliert?

Das Rezept für medizinisches Cannabis: Voraussetzungen & Beantragung


Welche Unterlagen und Nachweise werden benötigt?


Notwendig für die Beantragung sind die ärztliche Bescheinigung über die Erkrankung, eine Dokumentation fehlgeschlagener Therapien und eine ausführliche Begründung des Arztes.


Besonderheiten des Betäubungsmittelrezepts (BtM-Rezept)

Das BtM-Rezept wird fälschungssicher ausgestellt und ist nur wenige Tage gültig. Es darf ausschließlich in Apotheken eingelöst werden, die Cannabis führen.


Wie funktioniert die Bewilligung durch die Krankenkasse?


Die Krankenkasse prüft den Antrag innerhalb von 3 bis 5 Wochen. Liegen die Voraussetzungen vor, werden die Kosten übernommen. Ohne Genehmigung tragen Patient:innen die Kosten selbst.


Kostenübernahme, Selbstzahlung & finanzielle Aspekte


Was bezahlt die Krankenkasse – und was nicht?


Die Krankenkasse übernimmt Cannabis nur bei schwerwiegenden Erkrankungen mit klarer ärztlicher Begründung. Privatversicherte haben oft bessere Chancen.


Tipps zur erfolgreichen Kostenübernahme


  • Gut dokumentierte Vorbehandlungen einreichen
  • Ausführliche ärztliche Stellungnahme beilegen
  • Bei Ablehnung Widerspruch einlegen

Häufige Kostenfallen und wie Du sie vermeidest

Selbstzahler:innen müssen mit 5,80–10,80 € pro Gramm rechnen. Ärztliche Erstgespräche kosten ca. 99 €, Folgerezepte etwa 30 €.


Erfahrungen aus erster Hand: Stimmen von Patient:innen aus Berlin

Erfahrungen aus erster Hand: Stimmen von Patient:innen aus Berlin


Viele Patient:innen berichten von einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität, weniger Schmerzen und besserem Schlaf. Austausch in Selbsthilfegruppen oder Online-Communities hilft, Erfahrungen zu teilen und Tipps für den Alltag mit Cannabis-Therapie zu erhalten.


Fazit: Dein Fahrplan zur erfolgreichen Cannabis-Therapie in Berlin


Cannabis-Ärzte in Berlin bieten Patient:innen eine seriöse und wirksame Therapieoption, wenn herkömmliche Mittel nicht ausreichen. Mit einer guten Vorbereitung, den richtigen Unterlagen und einem erfahrenen Arzt an deiner Seite ist der Weg zur Cannabis-Therapie klar strukturiert.


Häufige Fragen rund um Cannabis-Ärzte und Therapie in Berlin


Welche Ärzte in Berlin dürfen medizinisches Cannabis verschreiben?


In Berlin dürfen alle approbierten Ärzte – außer Zahn- und Tierärzte – medizinisches Cannabis verschreiben. Besonders viele spezialisierte Cannabis-Ärzte finden sich in Schwerpunktpraxen oder über digitale Angebote.


Benötige ich eine bestimmte Diagnose, um Cannabis in Berlin verschrieben zu bekommen?


Ja. Eine formale Diagnose einer schwerwiegenden Erkrankung wie chronische Schmerzen, neurologische Leiden oder therapieresistente Beschwerden ist notwendig. Cannabis wird verschrieben, wenn andere Therapien nicht ausreichend wirksam waren oder nicht vertragen wurden.


Welche Voraussetzungen müssen vorliegen, damit die Krankenkasse medizinisches Cannabis übernimmt?


Die Krankenkasse übernimmt medizinisches Cannabis nur bei schwerwiegenden Erkrankungen, wenn Standardtherapien ausgeschöpft sind und eine ärztliche Begründung vorliegt. Zudem muss eine Aussicht auf Besserung bestehen, die Verschreibung erfolgt auf einem Betäubungsmittelrezept (BtM-Rezept).


Wie hoch sind die Kosten für medizinisches Cannabis auf Rezept in Berlin?


In Berliner Apotheken liegen die Preise meist zwischen 5,80 € und 10,80 € pro Gramm, abhängig von Sorte und Anbieter. Ärztliche Erstberatungskosten belaufen sich auf rund 99 €, Folgerezepte kosten ca. 30 €. Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten nur mit Genehmigung.


Wie finde ich einen erfahrenen Cannabis-Arzt in Berlin?


Examinierte Ärzt:innen mit Cannabis-Erfahrung findest du über spezialisierte Kliniken wie Canify Clinics, Plattformen wie weed.de oder flowzz, sowie über Online-Verzeichnisse. Erfahrungsberichte in Patienten-Foren helfen zusätzlich bei der Auswahl.


Kann ich ein Cannabis-Rezept auch per Telemedizin oder Online-Sprechstunde erhalten?


Ja. Ein Cannabis-Rezept ist deutschlandweit über Telemedizin oder digitale Sprechstunden möglich, sofern eine anerkannte Indikation und eine ärztliche Prüfung vorliegen. Viele spezialisierte Anbieter in Berlin und bundesweit bieten diesen Service an.


Welche Cannabis-Sorten oder Darreichungsformen stehen für Patienten zur Verfügung?


Zur Verfügung stehen Cannabisblüten, Extrakte, vollsynthetische Cannabinoide, Mundsprays, Tropfen und teilweise auch Salben oder Cremes. Die Auswahl richtet sich nach der Erkrankung, der gewünschten Wirkung und der individuellen Verträglichkeit.


Was sind die häufigsten Nebenwirkungen oder Risiken bei medizinischem Cannabis?


Es können mögliche Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Schwindel, Mundtrockenheit, Übelkeit, Konzentrationsstörungen oder gesteigerter Appetit auftreten. Schwere Nebenwirkungen sind eher selten, können aber bei Überdosierung oder unsachgemäßem Gebrauch auftreten.


Welches Cannabis wird üblicherweise bei chronischen Schmerzen verschrieben?


Bei chronischen Schmerzen verschreiben Ärzt:innen häufig Cannabisblüten, Dronabinol oder Nabiximols-Spray. Die Wahl zwischen Präparaten mit THC- oder CBD hängt von der Schmerzart und der individuellen Verträglichkeit ab.


Welche Unterlagen oder Nachweise sind für die Verschreibung von Cannabis nötig?


Du brauchst eine ärztliche Verordnung und einen Nachweis über eine schwerwiegende Erkrankung. Zusätzlich ist eine Dokumentationen vorheriger Therapieversuche nötig. Bei gesetzlich Versicherten ist oft eine Genehmigung der Krankenkasse erforderlich.


Kann ich als Cannabis-Patient in Berlin mit einem Rezept Auto fahren?


Grundsätzlich ist das möglich, sofern die Fahrtauglichkeit nicht beeinträchtigt ist und das Medikament bestimmungsgemäß eingenommen wird. Während der Eingewöhnungszeit oder bei spürbarer Einschränkung solltest du jedoch auf das Autofahren verzichten.


Wie läuft die Nachsorge oder Verlängerung eines Cannabis-Rezepts beim Arzt ab?


Für eine Verlängerung ist eine erneute ärztliche Konsultation nötig. Dabei werden Wirkung und mögliche Nebenwirkungen überprüft. Folgerezepte können nach einer Verlaufskontrolle in der Praxis oder bei stabiler Einstellung auch online ausgestellt werden.

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Arne Siegner Cannabis Writer

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Arne Siegner ist SEO-Content-Stratege, Copywriter und Kommunikationsberater mit über 13 Jahren Erfahrung im Marketing. Mit seinem Growth-by-Content-Framework kombiniert Arne datenbasierte SEO-Strategie, hochwertigen Content und messbare Ergebnisse, um nachhaltiges Wachstum und eine starke Markenpräsenz zu schaffen.

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